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Neue Vortragsreihe des IGLs: Bildungsgeschichte(n) an Rhein und Mosel

(c) gemeinfrei

Von April bis Juni 2019 findet unsere Vortragsreihe "Bildungsgeschichte(n) an Rhein und Mosel" statt. Im Mittelpunkt der Vorträge stehen Wissensräume und damit vom jeweiligen zeitgebundenen Ordnungswillen geschaffene Institutionen der Bildungsvermittlung. Neben allgemeinen Entwicklungen und Befunden geht es immer auch um lokale und regionale Ausprägungen in den Landschaften an Rhein und Mosel. In den Blick genommen werden vor allem zentrale Etappen der Bildungsgeschichte in den letzten rund tausend Jahren.


Die Vortragsreihe des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz (IGL) findet in Kooperation mit dem Erbacher Hof – Akademie und Tagungszentrum des Bistums Mainz statt. Die Vorträge beginnen jeweils um 19:00 Uhr.

Vorträge:
Montag 1. April 2019: Andreas Lehnardt, Die SchUM-Städte Mainz, Speyer, Worms. Zentren der Gelehrsamkeit im askenasischen Judentum

Mittwoch 10. April 2019: Martin Kintzinger, Wissensräume im hohen Mittelalter: Kloster- und Stiftsschulen, Universitäten

Dienstag, 7. Mai 2019: Michael Matheus, Bildungsaufbrüche im Zeitalter Gutenbergs

Dienstag 21. Mai 2019: Bettina Braun, "Die weibliche Jugend verdienet [...] keine geringere Sorge, als man für die Bildung der Knaben erfordert". Mädchenbildung unter konfessionellen Vorzeichen 1500-1800

Mittwoch 5. Juni 2019: Anna Kranzdorf, Humboldts lange Schatten. Das humanistische Bildungsideal zwischen „quälenden Lateinstunden“ und „überzeitlichen Werten“

Dienstag 18. Juni 2019: Andreas Linsenmann „Donner la jeunesse rhénane un nouveau idéal“ – Neuordnungsansätze der französischen Besatzungsmacht im Bildungsbereich nach 1945

Abschluss: Podiumsdiskussion: „Chancen und Herausforderungen an Bildungsinstitutionen heute“ (Termin und Ort werden noch bekanntgegeben)

Beginn: Jeweils um 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Haus am Dom, Liebfrauenplatz 8, Mainz
Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

30.01.2019 | Zurück zum Überblick