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Kaiserlautern borderland: Betrachtung einer deutsch-amerikanischen Grenze

©Jörg Zorbach 2014

Die alljährliche Vortragsreihe des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. (IGL) widmet sich in diesem Jahr einem für Rheinland-Pfalz prägenden historischen Kapitel „Amerikaner in Rheinland-Pfalz".


Am Dienstag, den 5. Juni 2018, findet der letzte Vortragsabend der Reihe statt: Denkt man an die Grenzen und Grenzräume der Vereinigten Staaten von Amerika, so scheint die Liste der direkten Nachbarn” mit Mexiko im Süden und Kanada im Norden recht übersichtlich. Unter Verwendung einer weiter gefassten Definition des Begriffes "Grenze" beschäftigt sich Dr. Jörg Zorbach mit der Präsenz der mehr als 50.000 US-Bürger in der Kaiserslautern Military Community. Die dort entstandene deutsch-amerikanische Grenzregion stellt das Zusammenleben ebenso vor Herausforderungen wie sie Chancen bietet. Unter Verwendung eines vergleichenden Theorieansatzes widmet sich der Vortrag den sich daraus ergebenen neuen Perspektiven auf das Zusammenleben mit dem regionalen Nachbar Amerika” in der Westpfalz.

Kurzvita: Jörg Zorbach studierte American Studies, Soziologie und Ethnologie an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz sowie der University of Kent in Canterbury, Großbritannien. Im Jahr 2013 schloss er seine Promotion zum Thema The Kaiserslautern Borderland: Reverberations of the American Leasehold Empire”mit summa cum laude ab.

Beginn: Dienstag, 5. Juni 2018
Veranstaltungsort: Achtung anders als die vorigen Vorträge findet der Vortrag im Erbacher Hof, Grebenstraße 24 - 26, Mainz,  im Hildegard-Saal statt!"

Der Eintritt ist frei.
 
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

05.06.2018 | Zurück zum Überblick