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Großes Publikum bei IGL-Vortragsreihe „Bildungsgeschichte(n) an Rhein und Mosel“

(c) IGL

Am Montag, dem 1. April 2019, sprach Prof. Dr. Andreas Lehnardt zum Auftakt der diesjährigen IGL-Vortragsreihe über „Die SchUM-Städte Mainz, Speyer, Worms. Zentren der Gelehrsamkeit im askenasischen Judentum“.


Trotz des sonnigen Frühlingswetters nahmen zahlreiche Besucherinnen und Besucher an der Auftaktveranstaltung der diesjährigen Vortragsreihe „Bildungsgeschichte(n) an Rhein und Mosel“ des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. teil. Stühle wurden nachgestellt, die Empore des Vortragssaals im Haus am Dom geöffnet, letztlich bekamen doch alle einen Platz. Prof. Dr. Lehnardt thematisierte in seinem Vortrag „Die SchUM-Städte Mainz, Speyer, Worms. Zentren der Gelehrsamkeit im askenasischen Judentum“ die wichtige Rolle der Bildung im Judentum. Von der Wiege bis zur Bahre würde gelernt, aber auch gelehrt werden, so Lehnardt. Neben der Frage wer Lehrer oder Bildungsvermittler von Kindern ist und ab wann jüdische Kinder unterrichtet werden, thematisierte der Vortrag anhand von Beispielen in Mainz, Worms und Speyer, wer wo und bei wem studierte und studieren konnte. Auch die Rolle der Mädchenbildung wurde aufgegriffen. Nach dem Vortrag harrten viele interessierte Besucherinnen und Besucher aus, um weiterführende Fragen stellen zu können.

 

Der nächste Vortrag „Wissensräume - Entscheidungsräume: von Kloster- und Stiftschulen zu Universitäten. Wege des gelehrten Wissens im hohen und späten Mittelalter“ findet am Mittwoch, den 10. April 2019, um 19:00 Uhr, statt.
Das IGL freut sich, wieder ein so zahlreiches Publikum begrüßen zu dürfen.

 

 

02.04.2019 | Zurück zum Überblick