Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde, Förderinnen und Förderer des Instituts,
in unserem zweiten „Newsletter Spezial“ möchten Ihnen weitere digitale Angebote und neue Projekte zur Landesgeschichte und -kultur des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. vorstellen.
Wir suchen Auswandererbriefe aus Brasilien!
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Vielleicht waren auch Angehörige Ihrer Familie unter den Auswanderern nach Brasilien? Falls Sie Auswandererbriefe besitzen oder Hinweise auf Auswandererbriefe geben können, kontaktieren Sie uns: Dr. Simone Busley, E-Mail: simone.busley@uni-mainz.de
Die Briefe werden ausschließlich zu Forschungszwecken verwendet und nicht ohne Ihre Zustimmung veröffentlicht.
Foto: gemeinfrei
Dialekt und Regiolekt - Sprachforschung am IGL
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Zu unserer aktuellen Umfrage geht es hier. Jede*r kann mitmachen! - egal, ob Sie Dialekt sprechen oder nicht! Bitte leiten Sie den Link an Freund*innen und Familienmitglieder weiter.
Die Ergebnisse werden in Form von Verbreitungskarten auf unserer Website veröffentlicht. Für aussagekräftige Karten benötigen wir viele Teilnehmer*innen. Falls Sie auch in Zukunft an solchen Umfragen teilnehmen möchten, können Sie sich hier eintragen.
Foto: gemeinfrei
Neues digitales Angebot des IGL: www.1914-1930-rlp.de
![]() Das Institut für Geschichtliche Landeskunde (IGL) hat die Website www.1914-1930-rlp.de gelauncht. Auf unserer neuen Themenseite finden Sie bereits spannende Quellen, Aufsätze, Biographien und Kulturdenkmäler sowie einige Ortsgeschichten, beispielsweise zur französischen Besatzung in Bad Ems. In den folgenden Monaten wird die Seite um weitere Aspekte zur Besatzungsgeschichte erweitert.
Foto: IGL
100 Unternehmensgeschichten aus Rheinland-Pfalz
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Foto: Vogelperspektive der Grubenanlage auf „Halber Höhe“ um 1930, Bild: Wilfried Radloff, Privatarchiv Kauber Schiefer
Die Mainzer Republik: lesen, hören und sehen
Das Forschungsfeld Demokratiegeschichte bildet seit vielen Jahren einen Schwerpunkt am Institut für Geschichtliche Landeskunde (IGL). Dem Thema „Mainzer Republik“ widmet sich das IGL in einigen Projekten, die Sie auch von zu Hause lesen, hören und sehen können:
Lesen: Obwohl die Mainzer Republik nur neun Monate bestand, gilt sie als Wurzel der Demokratie in Deutschland. Was aber war die Mainzer Republik? Wer waren ihre Vertreter und welche Bedeutung hatte sie für die parlamentarische Demokratie in Deutschland? Im ersten Band der neuen Publikationsreihe „Mainzer Beiträge zur Demokratiegeschichte“ des IGL erfahren Sie mehr. [Weiterstöbern?]
Hören: Historiker des IGL waren als Experten zu Gast im Deutschlandradio: Im Podcast „Eine Stunde History“ entstand eine Folge über demokratische Traditionen und die Mainzer Republik. Prof. Dr. Michael Matheus schildert in der Folge die Vorläufer der Mainzer Republik, während Hans Berkessel die Mainzer Republik in die Traditionsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland einordnet. Zwei weitere Experten informieren über die Ideen und Ziele der Mainzer Republik sowie über die Presse-, Glaubens- und Gewissensfreiheit, die in der Mainzer Republik niedergeschrieben wurden. [Mehr hören?]
Sehen: Ein Theaterstück mit nur einem Schauspieler? Mit dem Ein-Mann-Theaterstück „Die Mainzer Republik“ des Schauspielers Tino Leo beschritt das IGL besondere Wege in der Vermittlungsarbeit. Das Stück wurde unter fachlicher Begleitung des IGL von Tino Leo erarbeitet und sogar beim Besuch des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier im rheinland-pfälzischen Landtag aufgeführt. [Mehr erleben?]
Weitere Informationen zur Demokratiegeschichte über die Mainzer Republik hinaus bietet unsere Themenseite www.demokratiegeschichte.eu.
Ausstellungen online besichtigen:
Hohe Hürden auf dem Weg zur Integration: „Mainzer Gastarbeiter der ersten Generation“
Im Oktober 2018 wurde die Wanderausstellung „Mainzer Gastarbeiter der ersten Generation“ im Stadthistorischen Museum in Mainz eröffnet und war im Anschluss an weiteren Standorten zu sehen. Nun ist die Ausstellung online verfügbar. Erarbeitet wurde sie vom Stadthistorischen Museum Mainz in Kooperation mit dem Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss Mainz und dem IGL. Video-Interviews mit zwei beteiligten Schülerinnen, einer Zeitzeugin sowie den Kuratorinnen stellt das „Lebenswege-Online-Migrationsmuseum Rheinland-Pfalz“ zusätzlich zur Verfügung. Wie kam der Schuh nach Pirmasens?
Der Schuh ist in Pirmasens ein wichtiges Kulturgut. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich hier die Schuhindustrie entwickelt. Zum Rheinland-Pfalz-Tag 2013 in Pirmasens hat das IGL eine Tafelausstellung über die Geschichte der Schuhindustrie in der Südwestpfalz präsentiert. Diese können Sie nun auf unserer Themenseite Wirtschaftsgeschichte in Rheinland-Pfalz ansehen.
Von Streithähnen, vermeintlichen Gebietsansprüchen und aufmüpfigen Rheinhessen: Das Gebiet des heutigen Rheinhessens war schon immer attraktiv, auch vor 1816. Die Ausstellung „Rheinhessen historisch“ informiert detailliert über die wechselvolle Geschichte der Region und wurde 2016 zum 200-jährigen Jubiläum Rheinhessens erstellt. Sie finden die Ausstellung in unserem Online-Portal www.regionalgeschichte.net.
Infoportal für Schülerinnen und Schüler
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