in den nächsten Wochen möchten wir Sie auf einige Neuigkeiten und online-Angebote unseres Instituts aufmerksam machen:
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Der Demokratietag fand in diesem Jahr unter dem Motto „Demokratie verteidigen – gemeinsam gegen Hass und Hetze“ statt. Vom 4. bis zum 6. November 2020 konnten die Teilnehmer*innen online an einem vielfältigen Programm bestehend aus interaktiven Workshops, Diskussionen und einer Ausstellungsmesse teilnehmen. Mit einem Vortrag zur Mainzer Republik haben wir die Teilnehmer*innen auf den Weg zur modernen Demokratie mitgenommen. Unsere Mitarbeiterin Sarah Traub hat in ihrem Vortrag in die Geschichte der Mainzer Republik eingeführt und Einblicke in Entstehung, Verlauf und Schwierigkeiten der noch jungen demokratischen Ideen gegeben. Am virtuellen Ausstellungsstand des IGL war außerdem eine
Ausstellung zur Mainzer Republik zu sehen.
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Bereits seit einigen Jahren verfügt das IGL über eine
Facebookseite, auf der wir über Veranstaltungen, aktuelle Projekte und neue Beiträge in unseren Online-Portalen informieren. Ab dem 1. Dezember haben wir auch einen
Twitter-Account! Auch hier werden wir auf Neuigkeiten hinweisen. Über Twitter können Sie beispielsweise an unserem diesjährigen Adventskalender teilnehmen. Wir laden Sie herzlich ein, unseren
Social-Media-Auftritten zu folgen.
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Was wäre die Adventszeit ohne einen Kalender, der das Warten auf Heiligabend versüßt? In diesem Jahr haben wir für Sie einen
Adventskalender vorbereitet. Hinter den Adventstürchen verbirgt sich aber keine Schokolade, stattdessen erwarten Sie historische Rezepte, weihnachtliche Quellen und Objekte, regionale Bräuche und vieles mehr! Ab dem
1. Dezember dürfen Sie
das
erste Türchen unseres Regionet-Adventskalenders öffnen:
https://www.regionalgeschichte.net/adventskalender
„Der erste Happen aus unserer Online-Umfrage“ – Neues aus der Regionalsprachenforschung
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Als Frühstücks-, Pausen- oder Abendbrot oder einfach als Happen für zwischendurch ist das Butterbrot eine beliebte Mahlzeit. Doch die Brotscheibe muss – der Bezeichnung zum Trotz – nicht immer (nur) mit Butter bestrichen sein. Ob Käse, Wurst oder Schmalz, Marmelade oder Honig: Aufs Butterbrot darf alles, was schmeckt. So vielfältig wie die Zubereitungsmöglichkeiten sind auch die regionalen Bezeichnungen für den typisch deutschen Imbiss. In Rheinland-Pfalz und im Saarland begegnet man neben dem
Butterbrot z.B. auch der
Schmier oder dem
Stück. Welche Varianten es gibt und wo sie verbreitet werden, erfahren Sie
hier.
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Seit 2002 bündelt das
Online-Portal Regionalgeschichte.net des IGL die regionale und lokale Geschichte des heutigen Rheinland-Pfalz und seiner historisch verbundenen Regionen. Nach Regionen unterteilt finden Sie hier:
Dank einer Förderung durch die G. und I. Leifheit Stiftung konnte unser Online-Portal um die
Region Rhein-Lahn erweitert werden. Das Forschungsvorhaben
„Regionalgeschichte.net – Ortsgeschichte in Nassau“ widmete sich den 137 ehemals nassauischen Orten im heutigen Rhein-Lahn-Kreis. Im Rahmen der Erforschung und Vermittlung rheinland-pfälzischer Regional- und Landesgeschichte bildete das IGL ein Netzwerk aus historischen Vereinen, Heimatforschern und landesgeschichtlichen Institution der Region und band diese in den Entstehungsprozess ein.
Neue Beiträge in unseren Themenportalen
„Wieso-weshalb-warum“ kam es im 19. Jahrhundert zu Auswanderungsentscheidungen nach Brasilien und Nordamerika? Im Aufsatz von Marion Nöldeke werden Push- und Pull-Faktoren der rheinland-pfälzischen Auswanderung im 19. Jahrhundert im exemplarischen Vergleich mit Faktoren der neueren Migrationsforschung untersucht.
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„Heimatbücher der Donauschwaben“ - Quellen zur Erforschung einer Erinnerungsgemeinschaft
: Der Aufsatz von Konstantin Arnold untersucht die Belastbarkeit der These, dass Multiethnizität einen zentralen Punkt der „Identitätskonstruktion aller deutschstämmigen Gruppen Südosteuropas“ (Jutta Faehndrich) darstellte.
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„Unternehmensgeschichte von Diehls Hotel“: Der Aufsatz von Saskia Jung untersucht die Geschichte des bis heute bestehenden Familienbetriebs Diehls Hotel am Rheinufer in Ehrenbreitstein. Der Aufsatz entstand im Rahmen einer von Dr. Ute Engelen (IGL) angebotenen Übung „Unternehmensgeschichten im rheinland-pfälzischen Raum“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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