Wir laden Sie herzlich zu unserer Ausstellungseröffnung unserer neuen Wanderausstellung „…überall weht die schwarz roth goldene Freiheitsfahne. Die Revolution von 1848/49 in Rheinland-Pfalz“ am 22. Juli um 18:00 Uhr im Erbacher Hof (Kardinal-Volk-Saal) ein.
Die Revolution von 1848/49 markiert, durch die Konstituierung einer Nationalversammlung, die eine Reichsverfassung erarbeitete, deren zentrale Elemente sich nicht nur in der Weimarer Verfassung von 1918, sondern auch im Grundgesetz von 1949 wiederfinden, den Aufbruch Deutschlands in die demokratische Moderne. Daher nahm das Institut das 175. Jubiläum der Märzrevolution zum Anlass, eine neue Wanderausstellung über die Revolution 1848/49 in Rheinland-Pfalz zu konzipieren.
Die Wanderausstellung zeigt auf 14 Tafeln die Vorgeschichte, den Verlauf und die Folgen der Revolution auf dem Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz. Anhand lokaler Beispiele veranschaulicht sie gemeinsame und unterschiedliche regionale Entwicklungslinien, stellt wichtige Akteur:innen vor und beleuchtet ihre Rolle im Frankfurter Vorparlament, in der Nationalversammlung in der Paulskirche sowie in der „Reichsverfassungskampagne“.
Die Ausstellung wird an mehreren Orten in Rheinland-Pfalz gezeigt. Von Ende Juli bis Mitte September 2023 wird sie im Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz zu sehen sein. Sollten Sie oder Ihre Institution Interesse an einer Ausleihe haben, so nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Veranstaltung: 22. Juli 2023, 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Erbacher Hof/ Kardinal-Volk-Saal (Grebenstr. 24-26, 55116 Mainz)
Programm:
18:00 Uhr: Grußworte und Einführung
Dr. Andreas Linsenmann, Direktor der Akademie des Bistums Mainz
Dr. Kai-Michael Sprenger, Vorstandsmitglied des IGL und künftiger Direktor der Stiftung „Orte der Demokratiegeschichte“
18:20 Uhr: Vortrag und Lesung (Sara Anil, IGL und Alexander Maser, GEDG)
19:00 Uhr: Ausstellungseröffnung
Der Eintritt ist kostenfrei! Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Erbacher Hof – Akademie und Tagungszentrum des Bistums Mainz, dem Verein für Sozialgeschichte Mainz e.V. und der Stiftung Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz durchgeführt.
